Koh Rong

Bei der Anreise nach Koh Rong haben wir uns überlegt komfortabel und über Nacht mit einem Hotelbus zu Reisen.  Um 20 Uhr kam dann auch der Bus und alle waren zuversichtlich die Nacht angenehm im Schlaf zu absolvieren. Als wir dann im Bus einstiegen ergatterte sich jeder eine der Schlafkabinen. Schnell wurde jedoch klar, dass wir uns die Kabine von der wir dachten, dass eine Person darin schlafen sollte, mit zwei Personen besetzt werden musste. Dies war schon sehr klein! Da wir zu 5t gereist sind hatten wir also 3 Kabinen für uns, dachten wir wieder einmal.. Als der Bus dann ein zweites mal hielt stiegen noch mehr Personen hinzu. Wir wollten noch was zu trinken Organisieren und gingen in den Supermarkt an der Haltestelle, als wir wieder in den Bus stiegen war die 3te Kabine mit einem  Großen, breiten Engländer belegt. Wir sagen ihm das es unsere Kabine sein und er bejahte dies, jedoch sollte einer von uns sich den Platz mit dem Riesen Teilen. Keine Chance alles passte vorne und hinten nicht, also legte Andre und ich uns in der einzigen freien Box im Bus. Nach zirka 2 Minuten kam der Busfahrer und wollte, dass wir wieder in unsere Box gehen sollten. Dies wollten wir jedoch nicht und so begann die Diskutierterei. Nach 20minuten gab der Busfahrer dann endlich nach und wir hatten unsere eigene kleine Kabine. Die ersten  Stunden war an schlaf überhaupt nicht zu denken da wir uns nicht einmal grade ausstrecken konnten. Dann um kurz nach 0 Uhr waren alle am schlafen. Und zur Überraschung schliefen wir durch bis zur Endstation in Sihanoukville. Anschließend mussten wir noch 1 eine Stunde mit dem Speedboot zur Insel fahren. Als wir endlich ankamen, haben wir uns entschieden die erste Nacht am Longbeach Sok San zu verbringen. Also mussten wir noch einmal mit einem Taxiboot 40zig Minuten zu dem Strand fahren. Angekommen fanden wir einen Perlenweißen Strand der wenn man über ihn lief zu quietschen begann. An diesem Moment war die unkomfortable Anreise schnell wieder vergessen. Der Strand und alle Läden an diesem Strand schlossen bereits um 22 Uhr was für uns an diesem Tag jedoch auch völlig ausreichte.

Am nächsten morgen fuhren wir dann mit dem Taxiboot zurück zum Hafen an dem wir ankamen denn dies war der Partystrand, Koh Touch. Wir verbrachten den Tag am Strand und lernten viele andere Reisende kennen, die uns dann mitteilten das es Samstag sein und das am Abend eine große  Strandparty am Policebeach der direkt neben an lag stattfindet. Perfekt! Eintritt waren 10 Dollar und wir feierten die ganze Nacht bis morgen um 6 dort.

Am nächsten Tag standen wir trotz Hangover früh auf um die anliegenden Strände zu erkunden.

Dies hat sich gelohnt den auf der Insel  gibt es nur schöne Strände die fast alle zu Fuß erreichbar sind. Den Rest des Tages verbrachten wir dann wieder an unserem Strand und buchten die weitereise für den nächsten Tag nach Vietnam.

 

Fazit: Kambodscha ist an für sich ein schönes Land jedoch sind die Einheimische  sehr dreist und wollen NUR dein Geld, egal auf welchem Weg.

Dies ist wohl auch der Grund das wir hier nur "9" Tage verbrachten.